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Frauen im Widerstand

Frauen im Widerstand – Viele Frauen haben genau wie Sophie Scholl ihr Leben im Widerstand gegen die Nazis riskiert. Doch viele Namen und ihre Geschichten waren und sind, wenn überhaupt, oft nur regional bekannt.

Hier beginnt eine Linksammlung, welche – wie es in der Natur der Sache liegt – freilich nur unvollständig sein kann, da versucht wurde, möglichst keine Spuren zu hinterlassen  …


Frauen im Widerstand

Liste wird fortlaufend ergänzt …

Elisabeth Abegg – Anna Adlhoch (geb. Kurz) – Ruth Andreas-Friedrich – Hulda Martha ArendseeElsa Arnold (geb. Sens) – Rosa Aschenbrenner (geb. Lierl) – Judith Auer (geb. Vallentin) – Anita Augspurg – So’oa’emalelagi „Lagi“ Gräfin von Ballestrem (geb. Solf)Marianne Baum (geb. Cohn) – Erna Behling (geb. Behnke) – Hilde Berger  –  Mélanie Berger-Volle – Liane Berkowitz   Irena Bernášková – Cato Bontjes van Beek – Angela Braun-Stratmann – Erika von Brockdorff – Elisabeth Bruhn (geb. Holz) – Eva-Maria Buch – Ruth Frieda Mathilde Behrens – Esther Bejarano (geb. Loewy)Irene Bernard (geb. Altpeter)Helga BeyerMarie Martha Charlotte Bischoff  –  Margarete “Margot” BlankIsabelle Blume (geb. Isabelle Rachel Grégoire) – Ursula de Boor – Eva Lippold | Brockdorff (geb. Rutkowski) – Lotte Canepa – Hilde Coppi (geb. Raki) – Eva von Dumreicher (geb. Heiligtag) – Klara Dworznik (geb. Metzler) – Johanna Eck (geb. Opitz) – Constanze Hallgarten – Lieselotte Dreyfeldt-Hein – Gerda Freise – Karin Friedrich – Ursula Goetze – Anneliese Groscurth (geb. Plumpe) – Marie Heisig – Lida Gustava Heymann – Therese Hitzler – Else Imme – Marie-Luise Jahn – Antje Kind-Hasenclever (ges. Havemann) – Annie Krauß – Ingeborg Kummerow – Elisabeth Lange (geb. Höppner) – Traute Lafrenz – Annedore Leber (geb. Rosenthal) – Ilse Ledien – Katharina Leipelt (geb. Baron) – Maria Leipelt Bade – Gertrud Meyer-Plock – Josefa Miller (geb. Schmid) – Margarete Mrosek – Anna Pröll – Sofie Rehm (geb. Hofmann) – Rose Marie Elisabeth Reichwein (geb. Pallalat, genannt Pallat) – Margaretha Rothe – Maria Rothkopf (geb. Miller) – Sophie Scholl – Oda Schottmüller – Klara Schabbel – Rose Schlösinger – Elisabeth Schumacher (geb. Hohenemser) – Libertas Schulze-Boysen – Ruth Seitz – Johanna Susanne Elisabeth Solf (geb. Dotti) – Erna Stahl – Ilse Stöbe – Maria Terwiel – Clarita von Trott – Lina Wagner – Anna Weichenberger (geb. Feichnter) – Frida Wesolek – Hannelore Willbrandt – Dorothea Zill – Emma Zill.

Wird fortlaufend ergänzt …

Erinnern heisst Kämpfen!


Filme (online)

Youtube-Playlist – Frauen im Widerstand

 


Anna Adlhoch (geb. Kurz)

(* 05.04.1876, Kaspauer / Ofr.; † 07.04.1961, Augsburg)
Anna Adlhoch unterstützte ihren Mann in seinem Kampf gegen das nationalsozialistische Regime. Sie hielt Kontakte zu den Freunden im Widerstand während seiner Inhaftierungen aufrecht.
• Quelle: VVN-Augsburg


Ruth Andreas-Friedrich

(* 23.09.1901, Schöneberg; † 17.09.1977, München)
Ruth Frieda Mathilde Behrens (auch Ruth Behrens, Ruth Seitz), war eine Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Schriftstellerin und Journalistin.
Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten gründeten sie und ihr Lebensgefährte Leo Borchard die Widerstandsgruppe „Onkel Emil“, die Verfolgten des Naziregimes half, indem sie sie versteckte, mit Nahrung versorgte und ihnen falsche Papiere besorgte. Mit Flugblättern und Parolen an Häuserfassaden versuchten sie, der NS-Propaganda etwas entgegenzusetzen.
• Quelle: Wikipedia


Rosa Aschenbrenner (geb. Lierl)

(* 27.04.1885, Beilngries; † 09.02.1967, München)
Sozialistische Politikerin. Pazifistin,
• quelle: Feministische Partei
• Quelle: Wikipedia


Erna Behling (geb. Behnke)

(* 05.10.1884 in Hamburg; † 21.04.1945. KZ Neuengamme)
Erna Behling, war eine deutsche Krankenpflegerin, die als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus in der kommunistischen Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe aktiv war.
Quelle: Wikipedia


Cato Bontjes van Beek

(* 14.11.1920, Bremen; † 05.08.1943, hingerichtet in Berlin-Plötzensee)
Deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie druckten und verteilten illegale Schriften und Flugblätter, die zum Kampf und zum Widerstand gegen die Machthaber aufriefen.
Zitat: “Schade, daß ich nichts auf der Welt lasse als nur die Erinnerung an mich.”
• Quelle: Wikipedia

“Schade, daß ich nichts auf der Welt lasse als nur die Erinnerung an mich.”


Elisabeth Bruhn (geb. Holz)

(* 26.12.1893, Nesserdeich; † 14.02.1944, KZ Neuengamme) Elisabeth Bruhn (geb. Holz) war Kommunistin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
Quelle: Wikipedia


Lotte Canepa

Lotte Canepa nahm am Lesekreis Erna Stahl teil und engagierte sich bei den Aktivitäten von Margaretha Rothe und Heinz Kucharski. Lotte Canepa wird in der Anklageschrift gegen Kucharski u. a. benannt, ihr wurde vorgeworfen, verbotene Bücher beschafft zu haben. Sie selbst ist jedoch nicht angeklagt worden.
• Quelle: Wikipedia


Ursula de Boor

(* 03.03.1915, Kirchhain bei Marburg; † 05.05.2001, Marburg)
Im Umfeld der Weissen Rose Hamburg.
Ursula de Boor (verheiratete Seemann), auch Ursel genannt, war eine deutsche Ärztin und Mitglied der Weißen Rose Hamburg, einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus.
• Quelle: Wikipedia


Lieselotte Dreyfeldt-Hein

(* 24.12.1921, Berlin; † 03.09.2018, Berlin)
Sie teilte nicht nur die Interessen für verbotene Literatur, Kunst und Jazz, sondern gehorchte wie ihre Freunde keinen politischen Vorgaben, wie sie die Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn und ihrer Fremdenfeindlichkeit seit 1933 zur Staatsdoktrin erklärt hatten. Sie bewahrte sich ihre menschliche Anständigkeit und ihr eigenes Urteil, das in die gemeinsamen politischen Diskussionen mit den Gleichgesinnten einfloss. Die solidarischen Ereignisse des Jahres 1943, ausgelöst durch die Verhaftung und Ermordung der Geschwister Scholl und von Christoph Probst im Februar, führten am 11. Oktober zu ihrer Festnahme – nur wenige Tage nach der Verhaftung von Hans Leipelt.
• Quelle: Stiftung Weiße Rose


Eva von Dumreicher (geb. Heiligtag)

(*19.05.1920; bis 30.01.2010)
Eva von Dumreicher, geborene Heiligtag, Assistenzärztin im UKE.
Eva Dumreicher war Mitglied der candidates of humanity, während eines Studienaufenthalts in der Schweiz im Wintersemester 1942/43 erhielt sie Informationen über die Kriegsverbrechen der Deutschen, die sie nach ihrer Rückkehr unter den Kollegen verbreitete. Im Oktober 1943 wurde sie verhaftet, die Beweise reichten nicht für eine Anklage, die Entlassung aus der Polizeihaft fand Ende 1943 statt.
• Quelle: Wikipedia
• Quelle: Spurensuche Neumünster


Klara Dworznik (geb. Metzler)

(* 24.12.1910, Hamburg; † 04.07.1991, Hamburg)
Klara Dworznik war eine deutsche kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe.
• Quelle: Wikipedia


Gerda Freise

(* 29.04.1919, Düsseldorf; † 11.07.2007)
Gerda Freise studierte von 1938 an Chemie in München und lernte bei ihrem Lehrer Heinrich Wieland auch, wie jeder an seinem Platz Widerstand leisten kann.
Quelle: Goest.de
Quelle: Chemie Uni Hamburg


Karin Friedrich

(* 18.02.1925, Marburg; † 27.11.2015)
Deutsche Journalistin und Autorin.
Sie gehörte wie ihre Mutter Ruth Friedrich und deren Lebensgefährte Leo Borchard während der Zeit des Nationalsozialismus der Widerstandsgruppe „Onkel Emil“ an. Im Alter von 18 Jahren half sie bei der Verteilung von Flugblättern, nachdem die Hinrichtung der Geschwister Scholl bekannt geworden war.
• Quelle: Wikipedia


Anneliese Groscurth (geb. Plumpe)

(* 12.09.1910, Essen; † 28.09.1996, Berlin)
Deutsche Ärztin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus in der Gruppe „Europäische Union“.
• Quelle: Wikipedia


Constanze Hallgarten

(* 12.09.1881, Leipzig; † 25.09.1969, München)
Constanze Hallgarten leitet bis 1933 die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit in München.
Quelle: GDW-Berlin


Wilhelmine Hausmann (geb. Stippler)

(* 27.10.1906, Göggingen; † 12.05.1993)
Im März 1933 wurden Wilhelmine Hausmann und ihr Mann Leonhard verhaftet und in das Augsburger Polizeigefängnis am Katzenstadel gebracht.
• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler
• Quelle: VVN Augsburg


Hildegard Heinrichs

(* 25.11.1894, Berlin; † 1972)
Sie gehörte zum Umfeld der weissen Rose Hamburg.
Mutter von Heinz Kucharsky.
• Quelle: Wikiwand
• Quelle: Wikipedia


Therese Hitzler

(* 15.10.1895, Wemding im Ries; † 10.03.1962, Augsburg)
Therese Hitzler und ihr Mann Karl waren beide Teil der Roten Hilfe um Anna Weichenberger und wurden 1935 verhaftet.
Therese verbrachte fast zwei Monate im Augsburger Gefängnis in der Karmelitengasse. Nach ihrer Entlassung setzte sie sich weiter für andere Verfolgte des NS-Regimes ein und engagierte sich nach der Befreiung als Zeitzeugin.
• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler


Antje Kind-Hasenclever (geschiedene Havemann)

(* 12.11.1909, Bielefeld; † 25.12.1985, Rotenburg an der Fulda)
Deutsche Widerstandskämpferin, Designerin.
Zitat: Menschen zu helfen war „eine Selbstverständlichkeit für alle, die so dachten wie wir.”
Antje Kind-Hasenclever in einem Radiointerview.
• Quelle: fembio

„eine Selbstverständlichkeit für alle, die so dachten wie wir.”


Traute Lafrenz-Page

(* 03.05.1919, Hamburg, verh. Lafrenz-Page) ist eine in South Carolina lebende deutschamerikanische Ärztin. Sie war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus an den Aktivitäten der Hamburger und der Münchener Weißen Rose beteiligt. Ihr kam als Verbindungsglied der getrennt agierenden Gruppen eine zentrale Rolle zu.
• Quelle: Wikipedia


Elisabeth Lange (geb. Höppner)

(*7. Juli 1900, Detmold;  † 8. Januar 1944, Fuhlsbüttel) war eine deutsche Hausfrau und Opfer des Nationalsozialismus.
Elisabeth Lange war eine Freundin der Familie Leipelt und nahm an deren Zusammenkünften im Haus in Wilhelmsburg teil. Sie wurde zusammen mit ihrem Mann Alexander Lange am 10. Dezember 1943 verhaftet. Am 28. Januar 1944 kam sie im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel zu Tode, angeblich durch Suizid. Heute erinnert ein Stolperstein in der Hoppenstedtstraße 76, Harburg-Eißendorf, an Elisabeth Lange. Auch mit dem Mahnmal Weiße Rose in Hamburg-Volksdorf wird ihrer gedacht.
• Quelle: Wikipedia
• Quelle: Wikipedia


Annedore Leber (geborene Rosenthal)

(* 18.03.1904, Wilmersdorf bei Berlin; † 28.10.1968, Berlin)
Deutsche Publizistin, Verlegerin und SPD-Politikerin. Sie war die Witwe des von den Nationalsozialisten ermordeten Reichstagsabgeordneten und Widerstandskämpfers Julius Leber.
• Quelle: Wikipedia


Ilse Ledien

(* 25.05.1926)
Ilse Ledien war die Freundin von Maria Leipelt und die Tochter von Kurt Ledien. Sie wurde am 17. Dezember 1943 verhaftet, saß im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel ein und wurde im Teilverfahren gegen Karl Schneider, Maria Leipelt, Dorothea Zill, Emmy Zill, Ilse Ledien und Riko Graepel angeklagt, die Hauptverhandlung fand am 20. April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt, Ilse Ledien wurde freigesprochen.
• Quelle: GDW Berlin
• Quelle: Wikipedia


Katharina Leipelt

(* 28.05.1892, Boskowitz, Österreich-Ungarn; † 09.12.1943, Hamburg)
Katharina Leipelt, geborene Katharina Baron, auch Kaethe Leipelt,war eine deutsche Chemikerin und am Widerstand gegen den Nationalsozialismus der Weißen Rose Hamburg beteiligt. Sie wurde am 7. Dezember 1943 von der Gestapo verhaftet und wurde am 9. Dezember 1943 im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel tot aufgefunden, nachdem ihr die Deportation nach Auschwitz angekündigt worden war.
• Quelle: Wikipedia


Maria Leipelt

(* 13.12.1925, Hamburg; † 05.09.2008, Concord (Massachusetts))
Maria Leipelt war eine deutsch-amerikanische Biochemikerin. In ihrer Jugend gehörte sie zum Umfeld der Hamburger Weißen Rose.
• Quelle: Wikipedia

Maria Leipelt war die Schwester von Hans Leipelt und Freundin von Ilse Ledien. Sie wurde am 9. November 1943 festgenommen, 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof überstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt, im Teil-Verfahren gegen Karl Schneider, Maria Leipelt, Dorothea Zill, Emmy Zill, Ilse Ledien und Riko Graepel angeklagt, die Hauptverhandlung fand am 20. April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in ihrer Abwesenheit statt. Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 nach Bayreuth verlegt und von amerikanischen Truppen am 14. April 1945 befreit.[36]
• Quelle: GDW-Berlin
• Quelle: Wikipedia


Gertrud Meyer

(* 21.01.1898, Köln; † 21.12.1975, Hamburg)
Gertrud Meyer später auch Gertrud Meyer-Plock war eine deutsche Antifaschistin und Autorin.
• Quelle: Wikipedia


Josefa Miller (geb. Schmid)

(* 23.09.1868, Augsburg; † 13.05.1937, Augsburg)
Josefa Miller wurde im Dezember 1936 wegen »Vorbereitung zum Hochverrat« zu einem Jahr Gefängnis verurteilt und ins Frauengefängnis Aichach gebracht. Sie war damals 69 Jahre alt. Das Urteil des OLG München wurde damit begründet, dass sie Mitglied der KPD und dort eine Zeit lang Frauenschaftsleiterin war. Ferner wurde gegen sie verwendet, dass sie für die »Rote Hilfe« zum Zweck der Unterstützung der politischen Gefangenen im Februar 1935 den Betrag von 1 RM und einige Wochen später den Betrag von 1,50 RM spendete und dass ihre Tochter Maria Rothkopf den Betrag an Anna Weichenberger übergeben hatte.


Margarete Mrosek

( * 25.12.1902, Gablonz; † 21.04.1945, Hamburg)
Margarete Mrosek (geb. Schram), war eine deutsche Hausfrau und Opfer des Nationalsozialismus.
• Quelle: Wikipedia


Anna Pröll

(* 12.06.1916, Augsburg; † 28.05.2006, Augsburg)
Anna Nolan in Augsburg geboren. Mit 15 Jahren schloss sich die Gegnerin des Naziregimes dem Kommunistischen Jugendverband (KJVD) an. Sie zählte unter den Augsburger Jugendlichen zu den bedeutendsten Personen des Widerstands. Ihre Mutter wurde 1933 als Mitglied der Roten Hilfe verhaftet. Ihr Vater war ins Konzentrationslager Dachau verschleppt worden, wo er im Alter von 39 Jahren ermordet wurde. Nach dem Krieg engagierte sich Anna Pröll mehrere Jahrzehnte als Zeitzeugin. Sie starb 2006 in Augsburg. Anna Pröll wurde 2002 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Zitat: “Ich möchte, dass Kinder ohne Angst vor der Zukunft aufwachsen könen. Nie mehr sollen Menschen Krieg oder Fschismus erleiden müssen.
~ Anna Pröll~
• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler
• Quelle: www.anna-film.de


Sofie Rehm (geb. Hofmann)

(* 06.06.1901, Augsburg. † 04.04.1971, Augsburg)
Sie war aktives Mitglied der »Roten Hilfe« in Augs-
burg.
• Quelle: VVN Augsburg


Rose Marie Elisabeth Reichwein

(geb. Pallalat, genannt Pallat)
(* 24.07.1904, Deutsch-Wilmersdorf; † 05.08.2002, Berlin)
Deutsche Reformpädagogin, erste Bobath-Therapeutin in Deutschland und mit dem Widerstandskämpfer Adolf Reichwein (hingerichtet am 20. Oktober 1944) verheiratet.
• Quelle: Wikipedia


Margaretha (Greta) Rothe

(* 13.06.1919, Hamburg; † 15.04.1945, Leipzig)
Margaretha (Greta) Rothe war eine der zentralen Personen der Widerstandsgruppe der Weißen Rose Hamburg.
• Quelle: margaretha-rothe.de
• Quelle: Wikipedia


Maria Rothkopf (geb. Miller)

(* 07.09.1898, Augsburg; † 1987, Mindelheim )
Mit 21 Jahren trat sie zunächst der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ( USPD ) bei und war ab 1921 acht Jahre Mitglied der KPD. Wie ihre Mutter Josefa unterstützte sie verhaftete Genossinnen und Genossen in der Internationalen Arbeiterhilfe und in der Roten Hilfe. 1935 wurde sie verhaftet und wegen Hochverrats zu 19 Monaten verurteilt, die sie im Augsburger Gefängnis am Katzenstadel und in Stadelheim absaß.
• Quelle: VVN Augsburg
• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler


Sophie Scholl

(* 09.05.1921, Forchtenberg; † 22.02.1943 in München Stadelheim)
Sophia Magdalena „Sophie“ Scholl war eine deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl von nationalsozialistischen Richtern zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet.
• Quelle: Wikipedia


Elisabeth Schumacher (geb. Hohenemser)

(* 28.04.1904, Darmstadt; † 22.12.1942, Berlin-Plötzensee)
Deutsche Grafikerin und Widerstandskämpferin; sie gehörte zum Kreis der Roten Kapelle.
• Quelle: Wikipedia


Libertas Schulze-Boysen

(* 20.11.1913, Paris; † 22.12.1942, Berlin-Plötzensee durch Hinrichtung) .
Libertas Schulze-Boysen, geb. Libertas Viktoria Haas-Heye, gehörte als Mitwisserin und Helferin während des NS-Regimes zur Widerstandsgruppe Rote Kapelle.
• Quelle: Wikipedia


Erna Stahl

(* 15.02.1900, Hamburg; † 13.06.1980, Hamburg)
Erna Stahl war eine deutsche Reformpädagogin; sie gehörte zum Umfeld der Weißen Rose Hamburg.
• Quelle: Wikipedia


Clarita von Trott (geb. Tiefenbacher)

(* 19.09.1917, Hamburg; † 28.03.2013, Berlin)
Deutsche Widerstandskämpferin, Ärztin und Psychoanalytikerin.
• Quelle: fembio


Lina Wager

(* 20.01.1905, Speyer; † 26.04.1979, Bobingen)
Lina Wagner war jahrelang Mitglied der Widerstandsgruppe Revolutionäre Sozialisten. Sie empfing Kuriere, gab Botschaften weiter und unterstützte ihren Mann im Kampf gegen das NS-Regime.
• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler


Anna Weichenberger (geb. Feichnter)

(* 30.12.1909, Augsburg;  † 26.07.1942, KZ Ravenbrück)
Gemeinsam engagierten sich Anna und ihr Mann Josef gegen das NS-Regime. Josef war in der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) aktiv, Anna leitete die Rote Hilfe Augsburg. Bei der Roten Hilfe handelte es sich um eine der KPD nahestehende Hilfsorganisation, die 1924 gegründet wurde, um politisch Verfolgte und ihre Familien zu unterstützen. Nach Ermittlungen der Gestapo gegen die Rote Hilfe Augsburg wurde Anna verhaftet und 1936 wegen Beihilfe zum Hochverrat zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Am 26. Juli 1942 wurde sie im Konzentrationslager Ravensbrück ermordet.

• Quelle: 7 Augsburger Frauen im Widerstand gegen Hitler


Hannelore Willbrandt

(* 21.09.1923, Hamburg; † 10.02.2003, Schöneiche bei Berlin)
Im Umfeld der Weissen Rose Hamburg.
Quelle: Gedenkstätte deutscher Widerstand


Dorothea (Dorle) Zill

(* 1921; † 2000)
Im Umfeld der Weissen Rose Hamburg.


Emma Zill

(* 1886; † 1973)
Im Umfeld der Weissen Rose Hamburg.


Bücher

▶ Weiße Rose – Inge Scholl, 1952


Medienberichte

▶ Widerstand zur NS-Zeit. Frauen gegen Hitler. Beim Stichwort Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus fällt in der Regel der Name von Sophie Scholl und der Widerstandsgruppe “Weiße Rose”. Dabei haben viele andere Frauen genau wie Sophie Scholl ihr Leben im Widerstand gegen die Nazis riskiert. Doch viele Namen und ihre Geschichten waren und sind, wenn überhaupt, oft nur regional bekannt.  WDR, 30.8.2022
▶ Die Ehefrauen der Hitler-Attentäter. Frauen im Widerstand: “Zugetraut zu sterben” – DW, 20.7.1919



Weitere Quellen

Archiv der deutschen Frauenbewegung
Augsburger Frauen Im Widerstand
Bund der Antischistinnen und Antifaschisten
Demokratie Geschichte
Digitales Deutsches Frauenarchiv
fembio
Frauen im Widerstand
Frauen von damals
Frauen und Erinnerungskultur #female heritage
Herstory-Podcasts von Jasmin Lörchner
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
• Monascencia im Hildebrandhaus
Personen der Weissen Rose Hamburg
Weiblicher Widerstand – Im Schatten Sophie Scholls
Weisse Rose Stiftung
Yadvashem

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